Interreligiöses Forum Langen

Interreligiöses Friedensgebet Langen

Interreligiöses Friedensgebet 2020

Auf Grund der Corona  Pandemie ist in diesem Jahr alles anders. Das geplante Gebet kann nicht als Präsensveranstaltung stattfinden, weshalb sich die Religionsgemeinschaften in diesem Jahr nur mit jeweils einem oder zwei Vertretern am 20. September in den Räumen der Langener Ahmadiyyah-Gemeinde treffen. Jede Gemeinde trägt mit einem Gebet oder anderen kurzen Betrag zum Programm bei, welches aufgezeichnet und nun über diesen Link zur zu sehen ist. Teilnehmer sind in diesem Jahr neben der Bahá’í-Gmeinde: Die Neuapostolische Gemeinde, die Ditib Moschee Gemeinde, die Arabische evangelische Gemeinde, die Mar-Thoma Gemeinde, der Marokkanische Kulturverein,  die Friedensinitiative „Frieden geht“,  die Migrationsberatung der Stadt Langen, die Evangelische Kirchengemeinde Langen und natürlich die diesjährigen Gastgeber – die Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde. Wir hoffen sehr, dass wir im nächsten Jahr diese schöne und wichtige Veranstaltung wieder gemeinsam mit vielen Teilnehmern in Präsens stattfinden lassen können.
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2019

Im Jahr 2018 haben sich Langener Religionsgemeinschaften zum Interreligiösen Forum zusammengeschlossen.

Friedensgebet 2018

Anlass war der gemeinsame Wunsch christlicher, muslimischer und der Bahá’í-Gemeinde einen Raum zu schaffen für Austausch, gegenseitiges Kennenlernen und gemeinsames Handelns. Gerade in Zeiten zunehmender Spaltung der Gesellschaft betrachtet die Bahá’í-Gemeinde das Engement im Interreligiösen Dialog als enorm wichtig. Um diesen Dialog zu stärken, fand in diesem Jahr zum zweiten Mal das „Interkulturelle Friedensgebet“ statt, an dem sich neben den Bahá’í verschiedene christliche Konfessionen, die türkische Moscheegemeinde, die Ahmadiyyah-Gemeinde, Vertreter des Büros für Integration der Stadt Langen u.a. beteiligten.

Teilnehmer des Interreligiösen Friedensgebets 2019

Ca. 100 Besucher hatten ihren Weg in die Ulu Camii in der Otto-Hahn-Straße gefunden. Das Motto: „Wir haben einen Traum“ fand in vielfältigen Beiträgen seinen Ausdruck. Der Wunsch nach Einheit in der Vielfalt und das gemeinsame bekunden, dass wir alle zu dem Einen Gott beten, Gebete und Lesungen aus Bibel, Koran und den Bahá’í-Schriften schufen eine warme und gute Atmosphäre, in der man den gegenseitigen Respekt und Achtung spüren konnte. Am Ende des Programms stimmten alle Teilnehmer auf Vorschlag des Sprechers der Moschee-Gemeinde und unter Anleitung des Chorleiters der Neuapostolischen Kirche gemeinsam eine Intonation des Namens Gottes/Allahs an. „Ya Allah“, was „Oh Gott“ bedeutet. Das war ein wirklich schöner Abschluss. Jede Gemeinde hatte einen Beitrag zum Buffet mitgebracht und so folgte der geistigen Nahrung nun noch die leibliche.

Interessiert? Alle Aktivitäten finden Sie hier: kalender

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